Während die Tage kürzer werden und die Nächte kühler, erhellen die festlich geschmückten Häuser und die schön geschmückten Straßen unsere Gemüter. Es ist die Zeit, in der wir innehalten, zur Ruhe kommen und die Gesellschaft von Familie und Freunden genießen können.
Weihnachten ist nicht nur ein Fest der Geschenke, sondern vor allem ein Fest der Liebe, des Friedens und der Versöhnung. Lassen Sie uns den Blick auf die Dinge richten, die unser Leben bereichern. Ein Lächeln, ein freundliches Wort oder eine Umarmung können oft mehr bewirken als materielle Geschenke.
In der Welt ist es alles andere als friedlich und viele fragen sich, wie es weiter gehen mag. In diesen bewegten Zeiten, in denen wir von zahlreichen schlechten Nachrichten überrollt werden, die wir direkt nicht ändern können, ist es umso wichtiger, dass wir uns auf das Wesentliche besinnen: auf unsere Familien, unsere Freunde, unsere Nachbarschaft, unser direktes Umfeld.
Friede und Versöhnung zu leben ist heute wichtiger denn je. Jeder kann in seinem Umfeld einen Beitrag leisten, indem wir Verständnis und Respekt füreinander zeigen. Das persönliche Gespräch mit dem Anderen hat in der heutigen digitalen Zeit nur noch wenig Raum. Lassen Sie uns das ändern! Bauen wir Brücken, die die Unterschiede, die uns trennen, überwinden. Nur so können wir eine harmonische Gemeinschaft schaffen, in der sich jeder wohlfühlt und akzeptiert wird.
In dieser festlichen Zeit möchte ich einen besonderen Dank an all jene aussprechen, die sich ehrenamtlich engagieren. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Hingabe sind das Rückgrat unserer Gemeinschaft. Ob in Vereinen, sozialen Einrichtungen oder bei der Organisation von Veranstaltungen – ohne ihr Engagement wäre vieles nicht möglich. Sie schenken ihre Zeit und Energie, oft ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Dafür gebührt ihnen unser tiefster Respekt und unsere Dankbarkeit. Ihr Einsatz inspiriert andere und zeigt, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein.
Ein weiterer Dank gilt all denjenigen, die an den Feiertagen arbeiten. Ob im Gesundheitswesen, in der Gastronomie, bei der Polizei, bei der Feuerwehr, im Ehrenamt oder in anderen wichtigen Bereichen – Ihr Einsatz sorgt dafür, dass wir die Feiertage in Ruhe und Sicherheit mit unseren Liebsten verbringen können. Ihr Engagement ist von unschätzbarem Wert, und wir sind Ihnen zu großem Dank verpflichtet.
Damit es Frieden in der Welt gibt,
müssen die Völker in Frieden leben.
Damit es Frieden zwischen den Völkern gibt,
dürfen sich die Städte nicht gegeneinander erheben.
Damit es Frieden in den Städten gibt,
müssen sich die Nachbarn verstehen.
Damit es Frieden zwischen Nachbarn gibt,
muß im eigenen Haus Frieden herrschen.
Damit im Haus Frieden herrscht,
muß man ihn im eigenen Herzen finden.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch in Jahr 2025!
Ihr Jürgen Hoffmann
Bürgermeister