Die Stadt Zell geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Daher ist eine öffentliche Ladestation für Autostrom von innogy an der Moselpromenade in Kooperation mit innogy und dem Globus SB Warenhaus in Zell aufgestellt worden.
Zur offiziellen Inbetriebnahme der neuen Ladesäule kamen Karl Heinz Simon, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zell, Hans-Peter Döpgen, Stadtbürgermeister von Zell, Petra Kannengießer, Globus SB Warenhaus sowie Kommunalbetreuer Thomas Hau von innogy zusammen.
„Wir freuen uns, dass wir in Zell mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Sicher ist das für manch einen Elektroautofahrer ein weiterer guter Grund, uns hier in Zell zu besuchen“, so Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen.
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zell, Karl Heinz Simon ergänzte: „Wir möchten das Thema Elektromobilität vorantreiben. Es ist wichtig, dass wir die Infrastruktur zum Aufladen von Elektroautos mit aufbauen und somit unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten.“
Kommunalbetreuer Thomas Hau freut sich über die partnerschaftliche Zusammenarbeit und erklärte: „Die neuen Ladesäulen von innogy sind ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in der Region. Wir wollen allen Autofahrern den Umstieg auf die schadstoffarme und CO2-freie Elektromobilität durch ein dichteres Netz an Ladeinfrastruktur leichter machen.“
Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.
innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.